12. Februar 2023
- 17:00 Uhr
St. Pankratius
„Eine Reise durch Raum und Zeit“ steht über dem Programm der grandiosen Posaunistin Polina Tarasenko und ihres Anima-Posaunenquartetts.
Posaunen in einer Kammermusikreihe? Wie soll das denn gehen? Wer allerdings die 2001 im südukrainischen Cherson geborene Polina Tarasenko schon einmal gehört hat, der ahnt, dass ein ebenso ungewöhnliches wie faszinierendes Schlosskonzert auf ihn wartet.
Tarasenkos musikalischer Werdegang begann im Alter von 5 Jahren, ihr erstes Musikinstrument war das Schlagzeug. Dann begann sie Saxophon, Trompete, Posaune und Klavier zu spielen. Mit 12 Jahren absolvierte sie die Musikschule und studierte an der Moskauer Gnessin-Musikschule im Hauptfach Posaune, daneben Klavier, Saxophon, Trompete, Orgel und Komposition. Seit 2018 studiert sie Posaune in Hannover bei Jonas Bylund und ist unter anderen Stipendiatin der Gundlach Stiftung. Seitdem gewann sie Preise bei zahlreichen internationalen Wettbewerben in Italien, Frankreich, Deutschland und den USA und ihre Konzertkarriere startet durch.
Zusammen mit ihren Kollegen des Anima Psaunenquartetts stellt sie sowohl Originalwerke als auch Bearbeitungen von der Klassik bis heute vor. Sie hören Kompositionen von Pierre Max Dubois, Henri Tomasi, Derek Bourgeois, André Lafosse, George Gershwin, Thelonius Monk und John Gienesk Mortimer.
Polina Tarasenko – Posaune
Max Eisenhut – Posaune
Elai Grisaru Drori – Posaune
Amit Rozentsweig – Bassposaune
Tags: Schlosskonzerte, TOPEVENT
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